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Heißer Job auf der historischen Dampflok

Zwei Männer, ein Dampflok und 16 Kilometer Fahrtstrecke - das ist der Alltag von Heizer Andreas Heinrich und Lokführer Christian Schubert auf der historischen Lößnitzgrundbahn. Doch hinter diesem gemütlichen Eindruck verbirgt sich eine Menge Arbeit, Gefahr und Abenteuer.

"Heißer Job auf der Dampflok: Ein Tag wie ein Abenteuer"

Radebeul - Die Lößnitzgrundbahn ist ein Stück Geschichte, das jeden Tag wieder zum Leben erweckt. Für Heizer Andreas Heinrich und Lokführer Christian Schubert ist es ein besonderes Erlebnis, die Dampflok in Betrieb zu halten.

"Wir haben zum Glück bissel Fahrtwind", lacht der 62-jährige Heizer, als er seine Schaufel mit Kohle füllt. Doch hinter dieser freundlichen Miene verbirgt sich eine Menge Arbeit und Gefahr. Die Dampflok ist ein komplexes System, das jeden Tag wieder auf die Probe gestellt wird.

"Sonst verbrennt man sich die Arme", warnt Heizer Heinrich. Die Klappe des Feuers muss ständig geöffnet und geschlossen werden, um den Betrieb der Lokomotive zu gewährleisten. Doch bei temperatures von über 40 Grad Celsius kann es sieden und die Träume zum Feuer führen.

Lokführer Christian Schubert ist jedoch nicht beunruhigt. "Wir haben uns auf den Job vorbereitet", erklärt er. Die beiden Männer sind Erfahrne in der historischen Technik und haben sich auf ihre Rolle in der Lößnitzgrundbahn vorbereitet.

"Man braucht viel Gefühl", um die Komplexität des Systems zu meistern. Doch Schubert und Heinrich lieben ihren Job. "Jede Zugfahrt ist etwas anderes", so Schubert. Ob Sonnenschein, Regenschauer oder Bewölkung - jeden Tag bringt eine neue Herausforderung.

"Die Fahrgäste sind gut drauf", lächelt der Heizer. Sie fahren bei ihnen mit, weil es Spaß macht und nicht nur weil sie zur Arbeit müssen. Die Stimmung auf der Bahn ist immer gut, und das macht die Arbeit für Schubert und Heinrich zu einem Abenteuer.

"Im Winter sieht es wieder ganz anders aus", sagt Schubert. Die Außentemperaturen können sehr kalt sein, doch das Führerhaus bleibt warm. "Minusgrad sind genauso Fluch und Segen wie Hitze", lächelt er. Doch er liebt seinen Job trotzdem.

"Ich habe mich für diesen Job entschieden", sagt Schubert. Und Heinrich holt sich nicht hinter seinem Lächeln zurück. "Wir haben bissel Fahrtwind, aber auch viel zu tun."

Fakten

  • Der Job des Heizers ist heißer als der des Lokführers
  • Die Dampflok fährt auf der Lößnitzgrundbahn in Radebeul
  • Das Kohlelager der Lok wird täglich gefüllt und verbraucht
  • Es gibt 25 Trinkwasser-Stationen entlang der Strecke
  • Der Arbeitsschritt des Heizers wiederholt sich mehrmals pro Fahrt
  • Die Temperatur im Führerstand kann bis zu 40 Grad Celsius betragen
  • Das Trinkwasser wird von der Firma Das Feuer geliefert
  • Es gibt Jobs, die schlimmer sind als der Job des Lokführers
  • Der Heizer hat ein Dach über seinem Kopf
  • Die Fahrt mit der Dampflok ist abwechslungsreich
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